Studie: Jugendlicher Drogenkonsum nicht durch medizinisches Marihuana beeinflusst

USA: Einer Metastudie des Marihuana Policy Projects zufolge, welche alle verfügbaren Daten aus den US-Bundesstaaten die Medizinalhanf verfügbar haben, analysiert hat, beeinflusst die Verfügbarkeit nicht den Konsum von Jugendlichen. Es war die Frage herauszufinden, ob die Möglichkeit für Patienten ihre Medizin zu erhalten, das „falsche Signal“ an Jugendliche senden würde, so wie die Prohibitionisten es so oft behaupten. Der Bericht ist hier zu haben.

Nun zeigt sich, dass dies nicht der Fall ist. Tatsächlich stellt sich heraus, dass in den 13 Bundesstaaten mit verfügbaren Daten die Konsumraten die gleichen oder gesunken sind, seitdem es Medizinalhanfgesetze gibt. In einigen Fällen sind die Abnahmen bei jugendlichen Konsumenten signifikant. Das bedeutet nicht, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen Medizinalhanf und der Reduzierung der Konsumraten gibt. Allerdings zeigt der Bericht definitiv auf, dass es keinen Zusammenhang zwischen Medizinalhanf und einem vermehrten Konsum bei Jugendlichen gibt.

Es ist für uns nicht überraschend, wir wissen schon, dass das Verhaften von Personen wegen Marihuana, auch bei Teenagern, die Konsumtenrate nicht reduziert. Eine Eltern fragen sich an dieser Stelle vielleicht, „wie könnte ich verhindern, dass mein Kind Marihuana nimmt?“

Eine andere Studie, die in dieser Woche von der Universität Washington veröffentlich wurde, lautet die Antwort: „Redet mit ihnen.“