Eimer Rauchen
"e;Eimerrauchen ist die Antwort der Kiffer darauf, daß man Dope nicht spritzen kann"e;
Das Prinzip
Beim Eimerrauchen werden einem innerhalb von etwa einer Sekunde über 1 Liter Rauch in die Lungen gedrückt. Durch Unterdruck wird hierbei eine Flasche mit Rauch gefüllt, die dann durch Überdruck in die Lungen entleert wird.
Der Aufbau
Material:
- Eine Plastikflasche
- Ein großer Eimer
- Alufolie oder ein rundes Köpfchen
Zusammenbau:
Als erstes schneidet man den Boden der Plastikflasche ab. Dann füllt man den Eimer soweit mit Wasser, bis die Flasche, die im Eimer steht, fast ganz im Wasser steht.
Nun stülpt man etwas Alufolie über den Flaschenhals, und drückt diese oben etwas ein, so daß eine Mulde entsteht, in die man dann mit einer Nadel einige Löcher sticht. Statt dessen kann man auch ein rundes Köpfchen von einer Blubber nehmen, welches die Flasche oben gut verschließt, wenn man es auf die Flasche drückt.
Materialbeschaffung:
Die Plastikflasche sollte an jedem Kiost in Form einer 1,5 Liter Coca-Cola Flasche zu bekommen sein. Eimer findet man zumeist in Abstellkammern oder Badezimmern. Alufolie gibts im Supermarkt.
Eimern
Nun zum Konsum: Man legt etwas Mischung in die Mulde in der Alufolie. Dann befeuert man diese Mischung und zieht dabei gleichzeitig die Flasche hoch.
Durch den Unterdruck, der beim Hochziehen entsteht, strömt Luft von oben in die Flasche. Da die Luft jedoch die befeuerte Mischung passieren muß, entsteht Rauch. Wenn man die Flasche bist fast über die Wasseroberfläche gehoben hat, ist die Flasche voll mit Rauch. Am besten, man hält etwas Sicherheitsabstand zur Oberfläche ein, damit der Rauch nicht plötzlich entweicht.
Nun nimmt man vorsichtig die Alufolie von der Flasche ab. Jetzt setzt man seinen Mund auf die Flasche, schließt die Nase, und drückt die Flasche runter. Guten Flug!
Vorsichtsmaßnahmen
So ein Eimer kickt sowas von dermaßen heftig, daß man leicht das Gleichgewicht verliert. Also möglichst den Eimer auf den Boden stellen, und nicht auf den Tisch. Desweiteren sollte man darauf achten, daß immer eine Flasche mit was zu trinke in unmittelbarer Reichweite steht. Es wäre auch nicht schlecht, wenn eine weitere Person darauf achtet, den Eimer in Sicherheit zu bringen, falls der Konsument die Neigung verspürt, in den Eimer zu fallen :-)
Alternativen
Damit man die Flasche nicht so vorsichtig halten muß, wenn man sie hochgezogen hat, und man das Köpfchen abnehmen mß, hat Mark Chaney den Punker Killer entwickelt, der über eine Arretiervorrichtung verfügt. Er hat auch einige interessante Ideen, wie man einen Eimer portabel machen könnte.
Ebenfalls interessant ist der Englische Eimer, der ohne Eimer und Wasser auskommt.
Quelle: Flohs Cannabis Archiv