Der Englische Eimer
Das Prinzip des Englischen Eimer beruht im Prinzip auf dem eines herkömmlichen Eimers, nur daß er ohne Eimer auskommt.
Wie das? Nun ja, das Prinzip des herkömmlichen Eimers ist es, den Rauch zuerst zu erzeugen, zu sammeln und dann erst zu inhalieren. Dabei ist eigentlich die Flasche der wichtigste Teil der Angelegenheit.
Statt des Wassers (im Eimer) kann man allerdings auch eine Plastiktüte nehmen. Diese klebt man einfach auf die aufgeschnittene Seite der Flasche (Bild 1). Dann friemelt man die Tüte in die Flasche (Bild 2), setzt das Köpfchen auf die Flasche, und befeuert. Dann zieht man die Tüte aus der Flasche, und schon füllen sich Flasche und Tüte mit Rauch. jetzt muß man nur noch den Rauch aus der Flasche saugen.
Eine interessante Idee ist auch, eine etwas stabilere Tüte zu nehmen, und dann dort Wasser einzufüllen. Das ist dann zwar nicht mehr so portabel, kommt dem echten Eimer dafür wieder etwas näher. Zudem hat man dann, um Vergleich zum richtigen Eimer, wenn man es geschickt anstellt, nicht mehr so sehr das Problem, daß der Rauch entweicht, wenn man die Flasche zu weit nach oben zieht.
Bild 1: Die Tüte an der Flasche
|| || Flasche ohne Boden / \ / \ | | | | | | #| |# Klebeband . | | . . . Plastiktuete . . . . . .
Bild 2: Die Tüte in der Flasche
|| || / \ / . \ |. .| |. .| |. .| #|. .|# .|. .|. . .
Die Nachteile dieser Methode sind schnell aufgezählt:
- Unkultig. Ein großer Eimer sieht einfach besser aus.
- Die Plastikflasche mit Plastiküte hat mehr Ähnlichkeiten mit zusammengepapptem Müll als mit einer Pfeife.
- um den Englischen Eimer gut aussehend zu machen (vielleicht mit einer besseren Flasche und mit etwas anderem als einer Plastiktüte?), braucht man Zeit.
- Der herkömmliche Eimer ist zwar unhandlich, aber man kann ihn in jedem Haushalt schnell zusammenbauen, und er sieht trotzdem gut, wenn nicht sogar erhaben aus!