Polyploide Arten – Mutationen mit Cholchizin
Polyploide Arten unterscheiden sich durch einen doppelten bis mehrfachen Satz an Chromosomen in der Pflanze. Diese Pflanzen werden oftmals grösser. Im Allgemeinen wird die Verwendung von Cholchizin, dem Gift der Herbstzeitlosen, einer ässerst seltenen, geschützten Art, ausgegangen. Die Samen werden in einem Extrakt oder einer Lösung des Giftes gelegt und die Samen anschliessend normal verwendet.
Es ist wenig über den Einsatz von Cholchizin bekannt bei Hanfpflanzen.
Grundsätzlich ist bei der Verwendung von Cholchizin zu bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit, daß man eine neue, besser-mutierte Art erhält, wenig erfolgversprechend.
Es erfordert sicherlich eine großer Reihe von Versuchspflanzen, damit das Phänomen der Polyploidie bei Hanf geklärt wird. Es ist auch nicht klar, inwieweit polyploide Pflanzen, mehr THC enthalten, oder ob sie nur von grösserem Wuchs sind.
von einer Webseite, die es so nicht mehr gibt.
Du kannst mit Cholchizin Deine Samen mutieren lassen. Mutationen sind Pflanzen mit negativen und/oder positiven Eigenschaften der Pflanzenart. Cholchizin ist sehr giftig. 7 mg ist eine tödliche Dosis. Wenn Du die Samen mit Cholchizin behandelst, gehst Du also ein Risiko ein. Normalerweise überlebt man den Gebrauch von Cholchizin Gras, überlege Dir aber wieviel Du Dir wert bist. Die Verantwortung trägst du!.
Cholchizinpillen werden Gichtkranken verordnet und sind rezeptpflichtig. Cholchizin pur wird nur über das Giftbuch verkauft. Am einfachsten ist es, wenn Du das Cholchizin aus dem Winterkrokus (Cholchicum Major) gewinnst. Die Pollen dieser Pflanze enthalten etwa 3% Cholchizin.
Presse mehrere Knollen in einer Knoblauchpresse aus und filtere die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter. Wenn Du dann Dein Prdukt mit der selben Menge Wasser verdünnst, hast Du die richtige Lösung mit 1,5% Cholchizingehalt.
Lege Deine Samen 8-24 Stunden in das Gebräu und hoffe daß danach noch Samen übrigbleiben die keimen.
Cholchizin verhindert die erste Zellteilung, damit die Pflanze überleben kann muß sie einen doppelten Chromosomensatz bilden. Die Folge sind wesentlich stärkere, buschigere Pflanzen mit mehr aber verformten Blättern.
Hiermit hat die dramatische Handlung ihren Höhepunkt erreicht und wir können uns wieder der Natur zuwenden.
aus: Heinz Hasch – Marihuana – Alles über Topfpflanzen