Drogenbeauftragte Dyckmans und der Teufel

Eine neue interessante Anfrage auf Abgeordnetenwatch an unsere Drogenbeauftragte: Dieses Mal fragt jemand nach, ob sie denn an den Teufel, bzw. „das Böse“ glaubt und wie man das Bekämpfen kann.

Die Frage kommt nicht von nirgendwo, denn Fr. Dyckmans ist Mitglied in einigen religösen Gruppen und in den internationalen Abkommen wird von Drogen geschrieben, dass Drogen Teuflisch bzw. „das Böse“ seien.

Wen die Antwort interessiert, kann sich unter der folgenen URL mit einer E-Mailaddresse einschreiben und wird informiert, sobald eine Antwort vorliegt!

Zur Anfrage auf Abgeordnetenwatch

22.3.2012
Werte Frau Dyckmans,

sie sind stellvertretende Koordinatorin der Gruppe der „Christen in der FDP-Bundestagsfraktion“ sowie Stellvertretendes Mitglied der 11. Synode der EKD.

Ich selber bin Freikirchlich aktiv.

Sie haben hier schon viele Fragen zu ihrem Posten der Drogenbeauftragten beantwortet.
In dem Einheitsübereinkommen über Betäubungsmittel von 1961, dem auch Deutschland angehört, werden Drogen als „das Böse“, vor dem die Menschheit geschützt werden muss, dargestellt. (siehe www.incb.org Englische Fassung Seite 15 „a serious evil for the individual and is fraught with social and economic danger to mankind, [..] [The Parties] Conscious of their duty to prevent and combat this evil,“)

Ich möchte Sie in dem Zusammenhang fragen, ob sie an den Teufel oder „das Böse“ glauben und wie man „das Böse“ bekämpfen kann?

mit freundlichen Grüßen, Walter Schrumpf, Kassel

Wir sind auf die Antwort gespannt!

Update

Abgeordnetenwatch hat die Anfrage zum 2. April offline genommen. Ich frage mal nach, was das soll. Und abgeordnetenwatch hat am 3. April geantwortet:

[..] vielen Dank für Ihre Mail.

Das Büro von Frau Dyckmans bat uns, die Frage noch einmal bzgl. unseres Moderationscodex‘ zu prüfen. Das hier übliche Prozedere ist, dass die Frage bis zur Klärung von der Seite genommen, der Fragesteller informiert und unser Kuratorium (http://www.abgeordnetenwatch.de/kuratorium-876-0.html) um eine Bewertung der Moderationsentscheidung gebeten wird. Anschließend wird der Fragesteller über das Ergebnis informiert, was erfahrungsgemäß max. eine Woche dauert (da die Kuratoriumsmitglieder sich im Umlaufverfahren per Mail verständigen).