BMW i3 Elektroauto nutzt Hanf

Das neue Elektroauto von BMW, der i3, wird deutlich weniger wiegen als seine Konkurrenzmodelle wie der Nissan Leaf und der Chevy Volt. BMW hat dies mit der Nutzung diverser leichter Materialien erreicht – inklusive jeder Menge Hanf für die Innenteile. So konnte die Reichweite und der Kraftstoffverbrauch optimiert werden.

Gewicht ist der springende Punkt, da der i3 eine 22 kW Lithium-Ionen Batterie nutzt und diese so schwer ist, dass sie gute 20 Prozent der Gesamtmasse ausmacht. Wie einige 5er Modelle nutzt der i3 Türpanele aus mit Plastik gemixten Hanf, um so 10% Gewicht bei jedem Panel einzusparen.

Hanffasern sind auch ein Designelement in der Innenausstattung des Autos, so Bloomberg. Der Designer sagt, die Nutzung der Naturmaterialien wie Hanf und Kenaf lässt den i3 wie ein „Loft auf Rädern“ wirken.

BMW hat seit den 1990er Jahren Hanf getestet und genutzt. Hanfpanele wurden schon in den 5er Serien 2006 genutzt. Weitere Luxusautohersteller wie Mercedes Benz und Audi nutzen Hanf ebenso in der einen oder anderen Form.

Das neue Elektrohybridfahrzeug von BMW, der i8, der im nächsten Jahr kommen soll, soll auch Hanfkomponenten beinhalten.

Weitere Hersteller von Autos mit Cannabis sind Kestrel (Kanada) und Lotus (Großbritannien).

via Truthonpot

Inside BMW's i3: Bigger (and Lighter) Than It Looks