USA: Schusswaffenkontrollbehörde schleuste tausende von Waffen in den Schwarzmarkt

Fefe berichtet über einen Artikel von CBS News, der aufzeigt dass die ATF, also die US-Amerikanische Schusswaffenkontrollbehörde in einem „Sonderprogramm“ jede Menge Waffen in den Schwarzmarkt gepumpt habe, um „an die großen Fische“ zu kommen. Eine gefährliche Gradwanderung, die auch noch „Gunwalking“ genannt wird.

Es ist das Gegenteil passiert, es wurden keine großen Fische gefangen, der Konflikt ist keineswegs unter Kontrolle, auch wenn gerne der Anschein erweckt wird. Leider passiert das auf dem Rücken der bislang über 47.000 Toten. Die Behörde hat also den „fetten“ Drogenkrieg in Mexiko billigend in Kauf genommen und ihre Pflichten verletzt, um danach mehr Ermächtigungen für sich in Anspruch nehmen zu können. Die ganze Sache kam nicht durch eine behördliche Untersuchung ans Licht der ÖFfentlichkeit, sondern durch einen Whistleblower.

Unter anderem auch bei financial times deutschland.