Drogenbeauftragte: Milliarden Schwarzgelder oder Kleindealer zu Bäckern ausbilden?

In einer Antwort an Herrn Buchmann hat unsere Drogenbeauftragte Ludwig bezweifelt, dass durch eine Legalisierung von Cannabis die bisherigen Dealer zum Jobcenter gehen und sich zu Bäckern umlernen lassen würden.
Die große Frage ist nun aber, was gehen uns die Kleindealer an, wenn durch die illegalen Drogenmärkte ganze Milliarden und Abermilliarden Euro über bekannte Banken gewaschen werden und in das System fließen, und damit Korruption fördern?
Diese Frage stelle ich der Drogenbeauftragten in meiner aktuellen Anfrage auf Abgeordnetenwatch. Weiter unten kann man sich mit einer eMailadresse einschreiben, wenn man an einer Antwort interessiert ist.

Meine Anfrage zu Milliarden Schwarzgeldern aus Drogengeschäften und Kleindealern

Die Anfrage kann hier bei Abgeordnetenwatch eingesehen und abonniert werden: Milliarden Euro Schwarzgeld

Sehr geehrte Frau MdB Ludwig,
schon vor über einem Jahrzehnt hat der ehemalige Drogenzar der Vereinten Nationen, Antonio Maria Costa, im Guardian angegeben, dass er die 300 Milliarden € Drogengelder gesehen hätte und dass sie in allen Ebenen der Gesellschaft aufgenommen wird und die Korruption vorantreiben. (siehe https://bit.ly/2WgrSaw )

Im Bezug auf Ihre Antwort an Herrn Buchmann, sind Sie der Meinung, dass es um Kleindealer geht, die vielleicht oder vielleicht auch nicht zum Jobcenter gehen.

Warum geht es Ihnen um Kleindealer, wenn es doch schon Milliarden und Abermilliarden an Schwarzgeldern durch verbotene Drogen in das System schaffen und durch bekannte Banken gewaschen werden?

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