Was sind die Schlüsse des Reuter-Trautmann Berichts?

Auf dem Portal Abgeordnetenwatch.de ist zu lesen, dass der sogenannte Reuter-Trautmann Bericht (A Report on Global Illicit Drug Markets 1998-2007) der Drogenbeauftragten bzw. dem Bundesministerium für Gesundheit bekannt ist und darüber geredet worden ist. Aber welche Schlüsse wurden aus der Faktenlage gezogen?

Der enthüllende Europa-Bericht, bekannt geworden als „Reuter-Trautmann Bericht“, enthält Daten und Schlüsse, die vernichtend für die Drogenpolitik der Länder in der Europäischen Union ausfällt und damit andere Studien und Berichte bestätigt. So sind viele Ziele der Drogenpolitik fehlgeschlagen: Zum einen die Reduzierung der Nachfrage und des Angebots von illegalisierten Drogen, zum anderen die Anerkennung, dass Politik ein kritischer Faktor bei der Erzeugung und Verstärkung von entstehenden Schäden ist.

Brief an die Drogenbeauftragte zum InformationsfreiheitsgesetzNun möchten wir gerne wissen, was die Schlussfolgerungen der Drogenbeauftragten bzw. des Büros bzw. des Bundesministerium für Gesundheit aus den Bericht sind,

Daher stelle ich hiermit den Antrag, im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes (Inkrafttretung am 5. September 2005 (BGBl. I S. 2722) ) alle zu amtlichen Zwecken dienende Aufzeichnung zum sog. Reuter-Trautmann Bericht, unabhängig von der Art ihrer Speicherung, also beispielsweise Schriftstücke in herkömmlichen Akten, elektronisch gespeicherte Informationen, Zeichnungen, Grafiken, Pläne, Ton- und Videoaufzeichnungen an die genannte Adresse zukommen zu lassen.

Schaun wir mal, was da ankommt..