Schweiz: Polizei bringt Hanfbauernfamilie in Gefahr
Schweiz: Am Dienstagmorgen führte die Polizei auf dem Hanffeld von Bauer Ernst Spycher in Schwarzenburg eine Razzia durch und wälzte das ganze Feld platt. Seiner Frau setzte die Polizeiaktion übel zu. Bei der Erstürmung ihres Hauses bekam sie einen Schreck und erlitt schwere Herzprobleme. Sie musste umgehend ins nächste Spital gebracht werden, wo sie gegen einen Herzinfarkt kämpfte. Dies meldete die Berner Zeitung.
Grund für die Razzia war das seit acht Jahren bestehende Hanf-Feld, welches Spycher für den Anbau von Industrie-Hanf bewirtschaftet. Der Vertrag über den legalen Anbau liege der Polizei vor, weshalb es die letzten acht Jahre auch nie Probleme gegeben hätte, kommentierte Spycher gegenüber TeleBärn. Es gäbe jedoch seit kurzem ein neues Gesetz über den THC-Gehalt der Cannabis-Pflanze: neuerdings dürfe das Hanf beim Anbau nur noch einen THC-Gehalt von unter 1,0 Nanogramm haben. Seine Pflanzen, die jedoch Anfang Jahr angebaut wurden, weisen einen Gehalt von 1,7 Nanogramm auf.
Wegen quasi fast nichts – im Nanogrammbereich – werden ehrbare Personen gefährdet und ins Krankenhaus gebracht. Da haben sich einige Polizeibeamte sicherlich gefreut, mal richtig die Sau rauszulassen und das Geübte Anti-Terrorprogramm durchzuführen!
Eines tages wird man wieder wegen ein bisschen gras mit waffen schiessen müssen. sollen die schweine an diesen gesetzen ersticken!!