Den Haag: Cannabis Tribunal treffen am 3. Mai
Am Montag, den 3. Mai 2010 von 10 bis 17.30 Uhr findet das Cannabis Tribunaal im Cafe Dudok in Den Hague, den Niederlanden statt. Die zentrale These des Treffens ist „Das Cannabisverbot schadet der Niederländischen Gesellschaft und muss so schnell wie möglich abgeschafft werden“.
Das Cannabis Tribunal besteht aus einer Reihe von Anhörungen, in denen sachverständige Personen politischen Debatte um Cannabis mit einander austauschen. Sie werden für und wider der Aufhebung des Verbots und Regulierung von Cannabis argumentieren
Die eingeladenen Referenten sind aus Politik, Wissenschaft und Strafverfolgung, während das Publikum hauptsächlich aus Bürgern besteht, die direkt von der Politik zu Cannabis betroffen sind.
In der abschließenden Debatte zu den Drogen wird den Sprecher der politischen Parteien die Möglichkeit gegeben, die Position ihrer Partei deutlich zu machen. Dieses Jahr wird, wie immer, die Vereinigung der Coffeeshops nach dem Tribunal ihren Rat für die Wähler, die ein Ende des Verbots wollen, abhängig von den Aussagen der Politiker abgeben.
Am Ende jeder Sitzung wird Rechtsphilosoph Hendrik Kaptein von der Universität Leiden, eine Beurteilung der Qualität der Argumente abgeben.
Es wird möglich sein, das Tribunal live im Internet zu verfolgen. Dazu folge dem folgenden Link, der einen externen Videoplayer öffnet. Falls es nicht klappt, benötigst du wahrscheinlich eine Videoabspielsoftware. Wir empfehlen den Videolan Player.
Aus der Ankündigung:
Cannabis und Coffeeshops sind fast ständig in den Nachrichten. Die Meinung darüber, was eine sinnvolle Politik gegenüber Cannabis sei ist durchaus vielfältig. Während der zweiten Sitzung des Cannabis Tribunal werden Politiker/innen, Wissenschaftler/innen und Beamte das folgende Statement diskutieren: „Das Verbot von Cannabis ist gefährlich für die Niederländische Gesellschaft und sollte sobald wie möglich abgeschafft werden.“
Hejo Norbert,
Ist Hanf wirklich so umweltfreundlich wie gesagt. Braucht es nicht eine Ständige bewaesserung. Und bestimmte umweltbedingungen. Es stimmt das es im Laufe von Umwelt und Unwetterbedinungen eine Pflanze fuer die Zukunft ist aber nur Hanfplantagen schaden mehr als das sie heilen. Reines Hanf als monokultur ist ganau etwas was niemand braucht.
Niefrau noch weniger.. Warum? Ist vieleicht die beste Frage die kreativer macht als tausen joints oder andere Konsumvarianten auszuprobieren.
Es waere auch schoen wenn Canabis wieder zurueckgezuechtet wirde. Von dem schon fast chemisch starken Stoff zu einem Umweltfreundlichen natuerlichem Stoff. Ich habe gefuel das ein Nachhaltiger Hanfanbau helfen kann diese Pflanze zu nutzen.
Hejho Bruno, danke für deine Anregungen. Hanf ist im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen selbstverträglich und kann z.b. verhärtete Böden durch die lange Pfalwurzel aufsprengen. Weitere Infos in Richtung Re-Naturierung von Böden findest du z.b. beim Hanflabyrinth Berlin, das genau das ausprobiert hat: http://www.hanflabyrinth-berlin.de
Du wirst Lachen, aber genau das passiert. Sich-Selbstsääender Hanf vom Feld erhöht die Cannabinoid-Level von selbst, es ist ein natürlicher Schutz vor Fressfeinden. Auch die Züchter in Holland setzen vermehrt auf ein ausgewogenes Verhältnis – da auch die Menschen mehr davon haben..